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Werkfeuerwehr unterstützt bei Großbrand in Wilhelmsburg

Mit fünf hauptamtlichen Feuerwehrleuten und großem Gerät half die HOLBORN Werkfeuerwehr gestern dabei, eine brennende Lagerhalle in Wilhelmsburg zu löschen. Es brannte ein Komplex aus drei Hallen mit insgesamt etwa 9000 m² Grundfläche in voller Ausdehnung. Es war der größte Brand in Hamburg seit neun Jahren.

Mit fünf hauptamtlichen Feuerwehrleuten und großem Gerät half die HOLBORN Werkfeuerwehr gestern dabei, eine brennende Lagerhalle im Stenzelring in Wilhelmsburg zu löschen. Es brannte ein Komplex aus drei Hallen mit insgesamt etwa 9000 m² Grundfläche in voller Ausdehnung.

Es war der größte Brand in Hamburg seit neun Jahren.

Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, u.a. weil die vorhandene Löschwasserversorgung nicht ausreichte. Deshalb wurde die HOLBORN Werkfeuerwehr um Hilfe gebeten. Denn mit ihrer leistungsstarken Pumpe sowie einem Hytrans-Fire-System-Schlauchcontainer mit dem dazugehörigen Wasserwerfer, der bis zu 16.000 Liter pro Minute abgeben kann, konnte sie genau hierbei bestens unterstützen.

Nach Aufbau der Hytranspumpe, Verlegung von 750 Metern eines 12-Zoll-dicken Schlauches und Aufbau des Großwerfers begann die Brandbekämpfung. Den ganzen Tag pumpten die HOLBORN-Werkfeuerwehrleute Wasser aus dem Ernst-August-Kanal auf die brennenden Hallen. Zusammen mit sechs Zügen der Berufsfeuerwehr und mehreren Freiwilligen Feuerwehren verhinderten sie so, dass die Flammen auf benachbarte Gebäude übergriffen.

Für die Werkfeuerwehr ging der Einsatz um 21 Uhr zu Ende. Die anderen Feuerwehren waren auch am nächsten Tag noch vor Ort und kämpften weiter gegen Flammen und Brandnester.

„Es war auch für uns der größte Einsatz seit neun Jahren, und wir sind ein bisschen stolz, dass wir so gut dabei helfen konnten, das Feuer zu bekämpfen“, sagte der Leiter der Werkfeuerwehr Matthias Rehr anschließend. „Außerdem möchten wir uns bei den Kollegen der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren für die tolle Zusammenarbeit bedanken, das hat wirklich alles sehr gut geklappt.“

Alle Fotos: Joachim Pahnke