HOLBORN auf einen Blick
Erste Raffinerieanlage am heutigen Standort: Ebano-Asphaltwerke AG
ESSO übernimmt die Anlagen und erweitert sie mehrfach
ESSO gibt den Rückzug vom Raffineriestandort Hamburg bekannt
Die HOLBORN-Gruppe übernimmt die stillgelegte Raffinerie und reaktiviert sie. Viele alte ESSO-Mitarbeiter heuern wieder an
Nach nur sechs Monaten werden wieder Kraft- und Heizstoffe produziert
Rohöl erreicht die Raffinerie per Pipeline von Wilhelmshaven – und damit deutlich sicherer, zuverlässiger und kostengünstiger als per Großtanker über die vielbefahrene Elbe
Mit der Crack-LPG-Recovery-Anlage steigt HOLBORN in die Propylen-Erzeugung ein und produziert erstmals einen Grundstoff für die Chemieproduktion
Durch neue Dämpferückgewinnungs-Anlagen wird bei der Beladung von Tanklastern, Kesselwagen und Schiffen die Umwelt besser geschont
Nach der Überholung der Rohöldestillation steigt die Kapazität für leichte Rohöle von 80.000 auf 100.000 Barrel pro Tag
Die Isomerisierungsanlage geht in Betrieb. Auftakt des Clean-Fuels-Modernisierungsprojekts
Tiefenentschwefelungseinheit für Diesel und eine Wasserstofferzeugung werden gebaut, um die neuen EU-weiten, umweltfreundlichen schwefelfreien Kraftstoffe zu produzieren
Mit Inbetriebnahme einer Cyclohexan-Anlage produziert HOLBORN einen weiteren Grundstoff für die Chemie und stärkt seine Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig endet damit das Clean-Fuels-Modernisierungsprogramm und die Raffinerie erreicht ihre heutige Ausbaustufe
Zwei Jahre vor der gesetzlichen Frist erfüllt HOLBORN die neuen Umweltnormen und mischt Benzin Biokomponenten bei, um CO2-Emissionen zu reduzieren
Mit dem Umbau der Gasölentschwefelungsanlage ist HOLBORN eine der ersten Raffinerien, die ihre gesamte Produktion von Kraftstoffen und Heizöl in schwefelarmer bzw. -freier Qualität ausliefern kann
HOLBORN gehört zu den zehn energie-effizientesten Raffinerien in Europa – ein Status, der seitdem durch zahlreiche Maßnahmen und Projekte ausgebaut wird
Die HOLBORN Europa Raffinerie feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Auch zukünftig wird die Anlage regelmäßig modernisiert, um Umweltschutz und Sicherheit weiter zu steigern sowie bei höchster Anlagenverfügbarkeit kostengünstig zu produzieren